
ÜBER UNS
WER WIR SIND?
Als Verein setzen wir uns für zentrale gesellschaftliche Themen ein – von Wirtschaft und Sozialem über Bildung und Beschäftigung bis hin zu Kultur.
WAS WIR TUN?
Als Plattform der organisierten Zivilgesellschaft vertreten wir ihre Interessen, bieten Informationen und bringen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen ins Gespräch. Wir stärken eine demokratische, bürgernahe Gesellschaft, in der Beteiligung zählt. Wie unser Gründungsname schon sagt liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Integration osteuropäischer Staaten in europäische Strukturen. Wir fördern den Austausch zwischen Ost- und Westeuropa, unterstützen demokratische Entwicklungen und setzen uns für soziale und vor allem die wirtschaftliche Angleichung ein – als eine Voraussetzung, für ein geeintes, solidarisches Europa.
WOFÜR WIR STEHEN?
Wir teilen und fördern die Grundwerte der Vereinten Nationen: Menschenwürde, Gleichheit, Gerechtigkeit und Frieden. Durch unsere Aktivitäten stärken wir die Demokratie – insbesondere die partizipative Demokratie – und die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen in Europa und weltweit.
January 01, 2004
GRÜNDUNG DER EAEEEI
Die geplante EU-Erweiterung 2004 durch konkrete Projekte zu unterstützen war das Ziel bei der Gründung der EAEEEI. Es war absehbar, die Aufnahme vom zehn neuen Mitgliedstaaten, war sowohl eine große Chance als auch eine große Herausforderung. Sie ermöglichte den Beitritt von Ländern aus Mittel- und Osteuropa und wurde somit zum zentralen Schritt zur Überwindung der historischen Teilung Europas. Die Integration dieser neuen Mitglieder würde jedoch die Anpassung an die EU-Regelungen und die Bewältigung der unterschiedlichen wirtschaftlichen und politischen Realitäten erfordern. Einen Prozess den wir mit unserer Vereinsgründung im Jänner 2004 angetreten waren kompetent zu unterstützen.
May 1, 2004
EUROPA VEREINT SICH
Die langen Verhandlungen mit den Beitrittsländern fanden mit der Erweiterung im Mai 2004 ihr Ende und es entstand eine einmalige historische Chance und gleichzeitig eine enorme politische Herausforderung. Zum 1. Mai 2004 waren Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern (nach dem Scheitern des Referendums trat nur der griechische Landesteil bei) als Vollmitglieder aufgenommen worden. Am 1. Januar 2007 kamen die Länder Rumänien und Bulgarien hinzu. Kroatien wurde am 1. Juli 2013 das 28. Mitglied der Europäischen Union. Notwendige Schritte zur dauerhaften Überwindung der Teilung Europas.
Ein herausforderndes Jahrzehnt
Europa spürt die Folgen der globalen Wirtschaftskrise. 2012 wird der EU der Friedensnobelpreis verliehen. Kriege und Konflikte in verschiedenen Regionen zwingen viele Menschen zur Flucht – Europa wird Zufluchtsort. Die EU steht vor der Aufgabe, ihre Rechte zu schützen und für ihr Wohlergehen zu sorgen. Der Klimawandel rückt in den Fokus, politische Maßnahmen zur Reduktion schädlicher Emissionen werden beschlossen. 2013 tritt Kroatien als 28. Mitglied der EU bei. Das Vereinigte Königreich entscheidet sich per Referendum für den Austritt aus der EU.
Asyl & Grenzschutz in Europa
Im Jahr 2015 erreichen über eine Million Asylbewerber Europa – viele von ihnen fliehen vor dem Bürgerkrieg in Syrien, andere vor Konflikten, Verfolgung und Armut in weiteren Regionen. Zahlreiche Mitgliedstaaten leisten Soforthilfe, während Zivilgesellschaft und freiwillige Helfer große Solidarität zeigen. Um die Migrationsbewegung zu steuern und ihre Außengrenzen zu sichern, intensiviert die EU in Rückführungen, Grenzschutzmaßnahmen und humanitäre Unterstützung. Gesucht werden langfristige Lösungen und Solidarität unter den Mitgliedstaaten und ein fairer Ausgleich von Verantwortung innerhalb der EU.
Die Konferenz zur Zukunft Europas
Von 2021 bis Mai 2022 hatten Millionen Menschen Gelegenheit gegeben, ihre Ideen in Debatten und Diskussionen auszutauschen um die Zukunft der EU mitzugestalten. Eine europaweite Übung in Sachen Demokratie – mit von Bürger(inne)n getragenen Debatten, bei denen die Menschen aus ganz Europa ihre Ideen austauschen und unsere gemeinsame Zukunft mitgestalten können. Möglich wurde das durch eine innovative mehrsprachige Online-Plattform, auf der Ideen ausgetauscht werden konnten, sowie durch nationale und europäische Bürgerforen.