PROJEKTE

Projektthemen bei denen wir in unterschiedlichen Phasen der EU Osterweiterung unterstützen konnten

Bis 2015

PHASE 1: EU-Osterweiterung

Angleichung der politischen und wirtschaftlichen Wirtschaftssysteme auf, die sich in der EU-Integration anpassen mussten. Die Mitgliedstaaten mussten sich an die komplexen EU-Regelungen und Gesetze anpassen sowie die Integration in den EU-Binnenmarkt  vorantreiben. Konkrete Projekte mit erfahrenen Projektpartnern aus der gesamten EU sollten diesen Prozess aktiv unterstützen und beschleunigen.  

  • Sensibilisierung, Aufbau und Umsetzung von Sozial Projekten im Bereich Bildung, Kultur und sozialer Strukturen
  • Eine strukturelle Anpassung  der EU Außengrenzsicherung 
  • Förderung der wirtschaftliche Entwicklung in Mittel- und Osteuropa durch Entwicklung einer Unternehmensgründerlandschaft
  • Stärkung der Demokratie / des Rechtsstaats durch Aufbau und Unterstützung einer NGO Basis in den neuen Mitgliedsländern 

bis 2021

PHASE 2: Westbalkan, Türkei, Ukraine

Die Europäische Union (EU) führt eine Vielzahl von Projekten und Initiativen in der Region des Westbalkans, der Türkei und der Ukraine durch, die sich auf verschiedene Bereiche wie wirtschaftliche Entwicklung, politische Stabilität, Demokratisierung und die Vorbereitung auf eine mögliche EU-Mitgliedschaft konzentrieren. Diese Projekte sind oft Teil größerer Strategie in der EU, wie der Erweiterungspolitik und der Nachbarschaftspolitik

  • Regional- & Stadtentwicklung
  • Beschäftigung und soziale Eingliederung
  • Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raums
  • Bildung und Anpassung an das Bologna System
  • Forschung & Innovation

seit 2022

PHASE 3: Stabilisierungs- & Assoziierungsprozess (SAP)

Im Rahmen des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses (SAP) begleitet die Europäische Union die Länder des westlichen Balkans auf ihrem Weg in Richtung EU-Mitgliedschaft. Ziel ist es, politische und wirtschaftliche Reformen zu fördern und die Stabilität in der Region langfristig zu sichern. Der SAP dient als zentrale Strategie der EU-Erweiterungspolitik in Südosteuropa.

Die EU bietet den Staaten in diesem Prozess umfassende Unterstützung: Dazu gehören finanzielle Hilfen, die Förderung von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und guter Regierungsführung sowie Maßnahmen zur Stärkung von Justiz, Verwaltung und Institutionen. Ein wichtiger Bestandteil ist der politische Dialog zwischen der EU und den einzelnen Ländern, begleitet von schrittweiser Annäherung an EU-Recht und -Standards.

Gleichzeitig werden Handelsbeziehungen ausgebaut, Investitionen gefördert und regionale Zusammenarbeit intensiviert, um die wirtschaftliche Integration untereinander und mit der EU zu stärken. Der SAP ist damit nicht nur ein technischer, sondern auch ein politischer und gesellschaftlicher Transformationsprozess – mit dem Ziel, die Länder des westlichen Balkans auf eine nachhaltige und glaubwürdige EU-Perspektive vorzubereiten.